Battlefield 3 führt Sie auf Schlachtfelder in Europa, dem Nahen Osten und den USA. Die Maps sollen von weiten, gut befahrbaren Landstrichen bis hin zum erbitterten Häuserkampf in Großstädten führen. Das Terrain soll interaktiv sein, so kommt erstmals die Frostbite-2.0-Engine zum Einsatz, welche es erlaubt, die Umgebung (geskriptet) zu zerlegen. Diese protzt mit Global Illumination auf Radiosity-Basis, weichen Schatten, DirectX 11 und vermutlich weiteren Finessen wie MLAA. Auf dem PC treten bis zu 64 Spieler gegeneinander an - weil per pedes kein richtiger Soldat unterwegs ist, spendiert DICE fußlahmen Kämpfern (Überschall-)Jets sowie Boden- und Wasserfahrzeuge.
Seine Waffe soll man auf dem Terrain aufstützen und auch im Liegen schießen können; Dolphin Diving ist aber nicht möglich. Dafür sind Messer und Defibrillator im Nahkampf mit von der Partie, denn Battlefield 3 legt den Fokus einerseits auf Nahkämpfe ("Close Quarters Combat") und andererseits auf Gefechte über große Entfernungen - Hybrid Scopes sind nicht gefragt. Mit letzterem einher geht eine Ballistik für Projektile - gerade für Scharfschützen von Relevanz. Falls im Eifer des Gefechts eine Kugel daneben geht, ist dies zwar ärgerlich; mangels von Haus aus inaktivem Friendly Fire aber fällt dem verirrten Geschoss aber kein Kamerad zum Opfer - es darf aber eingeschaltet werden. Dogtags gibt's dafür so oder so, Greifhaken und Zipline aber sind im dritten Teil von Battlefield Geschichte. Ob Bots oder eine Killcam existieren, darüber schweigt sich Alan Kurtz, Senior Gameplay Designer, aus.